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Antibiotika wirken immer weniger: Was die Tierhaltung damit zu tun hat
Veröffentlicht am:
25.11.2022 14:56:40
Kategorie :
News
, Rinder
25.11.2022 - Immer mehr Erreger werden gegen heute bekannte Antibiotika resistent. Weil Antibiotika ihre Wirksamkeit verlieren, werden leicht behandelbare Infektionen zu tödlichen Krankheiten. Das betrifft die Human- wie auch die Tiermedizin, bei der durch andere Tierhaltung eine Verbesserung möglich wäre.
Sie wird die «stille Pandemie» genannt. Schleichend weitet sich weltweit die Antibiotikaresistenz aus. Immer mehr Medikamente wirken nicht mehr gegen schwere Krankheiten, weil zu viele resistente Keime Tiere und Menschen krank machen. Zwar wird laufend an neuen Antibiotika geforscht. Neue Antibiotika sind aber für die Pharmaindustrie kein lohnendes Geschäft. Somit müssen neue Wege gefunden werden. In der Veterinärmedizin ist die Kälbermast ein Haupttreiber der Antibiotikaresistenzen. Dagegen gäbe es eine Methode, das Freiluftkalb, sagt Hanspeter Naegeli, Professor an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich.
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