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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Bei der Kategorisierung von Antibiotika müssen Wissenschaft und Tierschutz-...

Veröffentlicht am: 10.07.2021 08:33:25
Kategorie : Allgemein

Im zuständigen EU-Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wird am 13. Juli 2021 über den von der EU-Kommission vorgeschlagenen delegierten Rechtsakt betreffend „Kriterien für die Einstufung antimikrobieller Mittel, die für die Behandlung bestimmter Infektionen beim Menschen vorbehalten sind“, abgestimmt. 

Allerdings treten einige Abgeordnete  für ein weitreichendes Verbot des Antibiotikaeinsatzes bei Tieren ein. Betroffen werden dann alle Tierarten sein (Nutz- und Haustiere im engeren und weiteren Sinne). Damit kommen Tierärzt*innen in den gefürchteten Therapienotstand - also zum tiergesundheitlichen Nachteil und Wohlergehen von Tieren.

Viel schlechter kann Tierschutz nicht sein.

Der bpt hat dazu eine Pressemeldung herausgegeben, die die AVA und andere 100%tig unterstützen.

 „Die Zahl der verschiedenen Antibiotikaklassen, die für die Verwendung bei Tieren zur Verfügung stehen, ist im Vergleich zu denen, die in der Humanmedizin verfügbar sind, ohnehin sehr eingeschränkt. Die Auferlegung zusätzlicher Beschränkungen ohne stichhaltige wissenschaftliche Argumente über die im delegierten Rechtsakt definierten Kriterien hinaus würde zu einem erheblichen Therapienotstand führen und hätte damit schwerwiegende Auswirkungen auf die Tiergesundheit und das Wohlergehen der Tiere... .  Bei Haustieren wären z. B. häufig vorkommende, lebensbedrohliche Infektionen wie Lungenentzündung, Pyometra, Peritonitis, Pleuritis und Hautinfektionen nicht mehr behandelbar; bei Fohlen die Behandlung von Rhodococcus-Äqui-Infektionen, Septikämien und einiger Wundinfektionen nicht mehr möglich. bpt-Präsident Moder fordert deshalb das EU-Parlament eindringlich auf, seine Entscheidung nicht auf politische, sondern auf wissenschaftliche Kriterien der EMA zu stützen und den vorgeschlagenen delegierten Rechtsakt anzunehmen."   Lesen Sie hier weiter.

Hierzu noch die Stellungnahme des Europäischen Tierärzteverband FVE 

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