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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

BVD-Ausbreitung durch Handelsstall in Hessen

Veröffentlicht am: 23.05.2022 20:50:30
Kategorie : Rinder , Wichtige News

23.05.2022 - In einem Viehhandelsstall wurde im April ein Ausbruch der Tierseuche Bovine Virus Diarrhoe (BVD/MD) festgestellt. Man vermutet, dass ein infiziertes Tier  dort über mehrere Monate Verkaufstiere mit BVD angesteckt hat. In Niedersachsen seien nun erste Kälber geboren, die auf den hessischen Händlerstall zurückzuführen sind und aufgrund positiver BVD-Ohrstanzproben eingeschläfert werden mussten. 

Der Tiergesundheitsdienst NRW rät allen Rinderhaltern dringend dazu, beim Tierzukauf eine Blutprobe auf BVD-Antikörper zu verlangen und zugekaufte Tiere über 30 Tage in Quarantäne zu halten, bevor sie in den Bestand integriert werden. Vor allem tragende Rinder, die Antikörper aufweisen und nicht geimpft worden sind, bergen ein großes Risiko, das BVD-Virus mit dem ungeborenen Fetus in den Bestand einzuschleppen. 

Quelle: Landwirtschaftskammer NRW, Tiergesundheitsdienst NRW

Hintergrund: BVD ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die zu den verlustreichsten Virusinfektionen bei Rindern zählt. Meist breitet sich die Infektion unbemerkt im Bestand aus. Ein wesentlicher Punkt der effektiven Bekämpfung von BVD besteht darin, Virus-tragende Tiere so früh wie möglich zu erkennen und zu merzen, um den Infektionsdruck in den betroffenen Beständen und der gesamten Rinderpopulation so gering wie möglich zu halten. Die Impfung gegen BVD ist seit April 2021 für BVD-freie Bestände verboten.

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