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CHINA: LEICHTER ANSTIEG DER SCHWEINEFLEISCHIMPORTE ERWARTET – NEUE ASP-WELLE?

Veröffentlicht am: 16.03.2023 23:58:17
Kategorie : News , Schweine

ISN, 16.03.2023 - Laut einer aktuellen Prognose des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) könnten Chinas Schweinefleischeinfuhren in diesem Jahr seit langem wieder zunehmen. Die Entwicklung wird von der heimischen Produktion im Verhältnis zur Nachfrage abhängen, berichtet Agra Europe.

 USDA erwartet 3,5 % mehr Importe

Nachdem Chinas Schweinefleischeinfuhren sich im vergangenen Jahr halbiert haben, werden sie im laufenden Jahr wieder moderat zunehmen. Davon gehen zumindest die Agraranalysten des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) in der Pekinger US-Botschaft aus. In ihrer neuesten Prognose veranschlagen sie den Schweinefleischimport der Volksrepublik ohne Schlachtnebenerzeugnisse für 2023 auf 2,20 Mio. t; das wären 75.000 t oder 3,5 % mehr als im Vorjahr. Ein Zurück zu den Rekordeinfuhren in den Jahren 2020 und 2021 infolge der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird es in absehbarer Zeit definitiv nicht geben.

 Exporteure aus USA und Brasilien im Vorteil?

Gegenwärtig hoffen insbesondere die großen EU-Exporteure Dänemark und Spanien auf eine Belebung der Ausfuhren nach China, doch wie umfangreich sie dabei zum Zuge kommen, ist ungewiss. Die Wettbewerber aus Brasilien und den USA können zurzeit die Schlachtschweine günstiger einkaufen und das Fleisch entsprechend billiger anbieten. In Spanien ist die Notierung auf das Rekordniveau von 1,97 Euro/kg Lebendgewicht (LG) gestiegen. Damit wurde dort erstmals fast das Preisniveau für Schlachtschweine in China erreicht, welches zuletzt laut nationaler Erhebung im Landesmittel bei 15 CNY/kg LG (2,04 Euro) lag.

 Neue ASP-Welle in China?

Eine der großen Unbekannten für Chinas Schweinemarkt ist weiterhin das ASP-Geschehen. Zuletzt häuften sich Berichte über vermehrte Neuinfektionen, vor allem im Norden des Landes. Auf chinesischen Internetportalen wird befürchtet, dass der mildere Virustyp mit geringerer Mortalitätsrate dort die Produktivität der Sauen um ein Viertel verringern könnte. Laut dem global agierenden Zuchtunternehmen Genesus wurde kürzlich auf der Messe VIV Asia in Bangkok von chinesischen Teilnehmern ebenfalls von steigenden Verlusten durch neue ASP-Ausbrüche berichtet. Meldungen an die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) sind aber nicht erfolgt.

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