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DEUTSCHLANDS SCHWEINEFLEISCHERZEUGUNG AUF TALFAHRT

Veröffentlicht am: 09.02.2024 14:48:24
Kategorie : Schweine

ISN, 09.02.2024 - Im Jahr 2023 ging die Zahl der geschlachteten Schweine gegenüber dem Vorjahr um 7,0 % zurück

Die gewerblich erzeugte Fleischmenge in Deutschland ist 2023 das siebte Jahr in Folge gesunken. Ausschlaggebend dafür war der Rückgang bei der Erzeugung von Schweinefleisch. Die Produktion ist mit einer Menge von 4,18 Mio. t auf den geringsten Stand seit 21 Jahren gesunken, berichtet Agra Europe.

Heimische Fleischerzeugung um 4 % gesunken

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch (7.2.) auf der Grundlage vorläufiger Daten mitteilte, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 6,76 Mio. Tonnen Fleisch produziert; das entsprach gegenüber 2022 einem Rückgang von 280.000 Tonnen oder 4,0 %.

Im Jahr 2016 war mit 8,25 Mio. Tonnen der Höhepunkt der Erzeugung erreicht worden, seitdem ist die Jahresproduktion um fast 1,5 Mio. Tonnen beziehungsweise 18,0 % gesunken. Im Jahr 2022 war bisher der stärkste Rückgang der heimischen Fleischherstellung verzeichnet worden; das Minus hatte sich auf 8,1% belaufen.

Gut 3 Millionen weniger Schweine zerlegt

Besonders deutlich fiel 2023 der Rückgang der Fleischerzeugung erneut bei Schweinen aus. Laut den Wiesbadener Statistikern wurden 43,8 Millionen Tiere gewerblich zerlegt; das waren 3,29 Millionen Schweine oder 7,0% weniger als 2022. Geringer war das Schlachtaufkommen zuletzt 2002 gewesen. Verantwortlich für das jüngste Minus war das kleinere Angebot an heimischen Schlachtschweinen, welches mit 42,34 Millionen um 3,53 Millionen Stück oder 7,7% kleiner als 2022 ausfiel. Die Schlachtungen der aus dem Ausland stammenden Schweine nahm hingegen um 242.000 Stück oder fast ein Fünftel auf 1,48 Millionen zu. Bei einem um 150 Gramm auf durchschnittlich 95,4 Kilogramm gestiegenen Schlachtgewicht ging die deutsche Schweinefleischerzeugung insgesamt um 6,8% auf 4,18 Mio. t zurück. Das war die geringste Menge seit 21 Jahren; allein seit 2016 ist die Produktion um ein Viertel gesunken. Für 2024 erwarten Analysten aufgrund der Stabilisierung des Schweinebestandes aber keinen starken Rückgang der Schweinefleischerzeugung mehr.

Zuwächse bei Rind- und Geflügelfleisch

Weil die durchschnittlichen Schlachtgewichte in allen Rinderkategorien höher als im Vorjahr waren, legte die deutsche Rindfleischerzeugung - trotz weniger verarbeiteter Tiere - um 5.500 Tonnen oder 0,6% auf 992.900 Tonnen zu. Das war der erste Anstieg seit sieben Jahren.

Den relativ stärksten Zuwachs bei der Fleischerzeugung verzeichnete 2023 das Geflügel. Laut Destatis lag die Gesamtproduktion bei 1,56 Mio. Tonnen und übertraf damit das Vorjahresergebnis um 22.200 Tonnen oder 1,4%.

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