Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wildkrankheit: Milzrandinfarkt beim Schwarzwild

Veröffentlicht am: 21.12.2023 10:15:59
Kategorie : News , Schweine

21.12.2023 - Bei einem erlegten Überläuferkeiler wurden Veränderungen an der Milz festgestellt. Sonst gab es keine weiteren Auffälligkeiten.

„Bei den auffällig dunkleren Regionen am Rand der Wildschweinmilz handelt es sich um sogenannte Milzrandinfarkte. Solche Randinfarkte treten bei Schlachtschweinen immer wieder als unspezifischer Schlachtbefund auf, sie können aber auch als ein Symptom von septikämisch verlaufenden Infektionskrankheiten auftreten. Solche Erkrankungen wären Afrikanische oder Europäische Schweinepest (!), akute Salmonellose, Rotlauf oder Infektionen mit Actinobacillus suis sowie Streptokokken. Hämorrhagische (blutige) Milzinfarkte entstehen durch die Verlegung kleinerer Milzgefäße, bei denen ein Gefäßverschluss infolge in der Blutbahn zirkulierender Emboli (Gefäßpfropf) beispielsweise durch eine bakterielle Infektion von Gefäßinnenwänden oder Herzkammern und -klappen. Die schwarzroten, oft nur linsen- bis haselnussgroßen Infarkte liegen überwiegend an den Milzrändern und ragen etwas über die restliche Milzoberfläche hervor. Die Größe der Infarkte ist abhängig vom Kaliber der durch die Emboli verstopften Gefäße und der von ihnen versorgten Milzareale. Eine vollkommene Verlegung der Hauptarterie (Arteria lienalis) durch einen Embolus würde zu einer Nekrose (Absterben von Zellen) der Milz mit anschließender Zirrhose des Organs führen….“ .

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt