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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Erster Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit Jahrzehnten

Veröffentlicht am: 11.01.2025 13:08:51
Kategorie : Allgemein

11.01.2025 - Nach Jahrzehnten ohne Vorfälle ist in Deutschland erneut die Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Wie die brandenburgische Landesagrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) am Freitagvormittag mitteilte, sind im Landkreis Märkisch-Oderland drei Wasserbüffel an dieser hochansteckenden Tierseuche verstorben. Die Diagnose wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, eindeutig bestätigt.

Die MKS, die letztmals 1988 in Deutschland registriert wurde, betrifft vorrangig Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine und kann ebenso Zoo- und Wildtiere infizieren. Die Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich, stellt jedoch eine große Gefahr für die Viehwirtschaft dar. In Reaktion auf den aktuellen Ausbruch werden derzeit alle Tiere des betroffenen Betriebs in Märkisch-Oderland unter Aufsicht von Experten des FLI und des brandenburgischen Tierseuchendienstes getötet und sicher entsorgt.

Deutschland und die EU galten bis zu diesem Vorfall als frei von der Maul- und Klauenseuche, im Gegensatz zu Regionen wie der Türkei, dem Nahen Osten, Afrika sowie Teilen Asiens und Südamerikas, wo die Krankheit weit verbreitet ist. Das Friedrich-Loeffler-Institut weist darauf hin, dass illegale Importe tierischer Produkte aus diesen Gebieten stets ein Risiko für die europäische Landwirtschaft darstellen. Derzeit arbeiten die Behörden eng mit dem FLI zusammen, um die Ursache der Infektion zu ermitteln und weitere Ausbrüche zu verhindern.

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