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VERBRAUCHER KAUFTEN 2023 WENIGER SCHWEINEFLEISCH

Veröffentlicht am: 02.02.2024 17:38:13
Kategorie : Allgemein , News

ISN, 02.02.2024 - Fleisch bleibt gefragt in den deutschen Haushalten. Zwar ist die Fleischnachfrage der privaten Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr weiter gesunken – zuletzt aber nur in einer moderarten Größenordnung. In 2023 ging die Nachfrage nach Fleisch, Geflügel und Wurst im Lebensmitteleinzelhandel insgesamt um weniger als 1 % im Vergleich zum Vorjahr zurück. Beim Schweinefleisch fiel der Nachfragerückgang deutlicher aus.

Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) kauften die privaten Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr 0,7% weniger Fleisch, Wurst und Geflügel im Vergleich zu 2022. Gleichzeitig mussten die Verbraucher dafür tiefer in die Tasche greifen. Im Zeitraum zwischen Januar und Dezember 2023 zahlten sie für Fleisch- und Wurstwaren sowie für Fleischalternativen im Mittel 6,5% mehr als im Vorjahr. Die Zahlen beziehen sich dabei auf den Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel und nicht den gesamten Fleischverzehr.

Schweinefleischnachfrage im LEH weiter rückläufig

Auch wenn Fleisch weiterhin in den deutschen Haushalten gefragt ist, musste 2023 insbesondere Schweinefleisch an Nachfrage einbüßen. Im vergangenen Jahr wurde laut AMI 6,6 % weniger Schweinefleisch im Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Bereits seit mehr als zehn Jahren ist der Schweinefleischverzehr stark rückläufig. Während im Jahr 2013 der durchschnittliche Pro-Kopf-Verzehr noch bei 38,6 kg pro Bundesbürger lag, verzehrte 2023 jeder Deutsche im Schnitt nur noch 27,4 kg pro Kopf.

Höhere Preise als im Vorjahr

Ebenfalls Absatzrückgänge im Lebensmitteleinzelhandel meldet die AMI für Rindfleisch (-2,9 %) und Fleischersatzprodukte (-2,1 %). Ein Plus bei den eingekauften Mengen gab es hingegen bei Hackfleisch vom Rind /Schwein gemischt (+5,0 %) und bei Geflügel (+2,8 %). Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleischwaren/Wurst bleib relativ konstant (- 0,2 %).

Neben veränderten Verzehrgewohnheiten nennt die AMI auch die stark gestiegenen Preise als Grund für den Rückgang der privaten Nachfrage. Die Preise lagen sowohl für alle Fleischarten als auch für die Fleischersatzprodukte höher als im Vorjahreszeitraum. Mit einem Plus von 8,6 % fiel der Preisanstieg bei Schweinefleisch im Vergleich zu den anderen Kategorien am höchsten aus.

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