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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Prof. Dr. Lothar Wieler - Zentrale Figur der Corona-Pandemie („we will miss you“

Veröffentlicht am: 12.01.2023 12:10:07
Kategorie : Allgemein , Wichtige News

12.01.2023  - Nach rund acht Jahren an der Spitze des Robert Koch-Instituts (RKI) wird der Mikrobiologe und Tiermediziner Lothar Wieler die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung zum 1. April verlassen.

Bevor der heute 61-Jährige im März 2015 RKI-Präsident wurde, forschte und lehrte er als Professor für Mikrobiologie und Tierseuchenlehre an der Freien Universität Berlin. Über einige Jahre war er dort auch Prodekan für die Forschung am Fachbereich Veterinärmedizin.

Promoviert hat der studierte Tiermediziner 1988 am Institut für Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre der Ludwig-Maximilians-Universität München. Es folgte eine Habilitation im Fach Infektionskrankheiten und Hygiene der Tiere an der Universität Gießen.

Heute lebt der Fan des 1. FC Köln in der deutschen Hauptstadt. Die Jugend verbrachte Wieler im nordrhein-westfälischen Königswinter, wo auch sein Vater Tierarzt war. 1980 ging er dann zum Studieren nach Berlin. Der gläubige Christ ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Vergangenes Jahr verlieh ihm die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München die Ehrendoktorwürde. Zuvor hatte er eine solche Auszeichnung schon von der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich erhalten.

In der Corona-Pandemie war Wieler eine der zentralen Figuren. Insbesondere zu Beginn informierte er regelmäßig bei Pressekonferenzen über die Entwicklung.

Gegner der Corona-Regeln sahen in ihm ein rotes Tuch und warfen ihm regelmäßig vor, als Tiermediziner angeblich nicht geeignet zu sein, über Maßnahmen zum Infektionsschutz zu bestimmen. Allerdings stützen sich die gesundheitspolitischen Entscheidungen des RKI nicht auf einzelne Köpfe, sondern auf diverse Quellen und unterschiedliche wissenschaftliche Erkenntnisse.

Lesen Sie hier

AVA-Kommentar: Lieber Herr Prof. Wieler!    Wir sind stolz auf Sie, dass Sie in der schweren Pandemiezeit so gute Arbeit geleistet haben. Wir glauben, dass eine solche „Weitsicht“ und „Betrachtung der Lage“ der Pandemie (fast) nur durch einen erfahrenen Tierarzt und Wissenschaftler, der in den Bereichen Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre gearbeitet hat, möglich war. Wir werden „Ihre öffentlichen Auftritte“ vermissen.  Für Ihre neue Aufgabe wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute.

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