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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Erklärung der Weidetierhalter- und Landnutzerverbände in MS

Veröffentlicht am: 30.11.2023 14:56:38
Kategorie : News

Erklärung der Weidetierhalter- und Landnutzerverbände zur Umweltministerkonferenz in Münster

Hartelt: Weidetierhaltung muss eine klare Priorität vor Wolf haben

30.11.2023 - Anlässlich der Umweltministerkonferenz (UMK) im westfälischen Münster fordern der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Jagdverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer, die Deutsche Reiterliche Vereinigung, der Bundesverband Rind und Schwein, die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter und der Bundesverband für landwirtschaftliche Wildhaltung sowie die weiteren im Aktionsbündnis Forum Natur zusammengeschlossenen Landnutzerverbände in einer Erklärung, dass ein vorbeugender Herdenschutz nicht nur ein Reaktionsmanagement, sondern auch ein aktives Bestandsmanagement erfordert.

Der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes und Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Eberhard Hartelt, betont: „Wenn wir die Weidetierhaltung in Deutschland erhalten wollen, brauchen wir endlich ein aktives Bestandsmanagement bei den Wölfen. Die Zahl dieser Raubtiere nimmt kontinuierlich zu und ein guter Erhaltungszustand ist längst erreicht.“ Dafür müsse eine regional differenzierte Entnahmequote festgelegt werden. „Der Weidetierhaltung muss jetzt eine klare Priorität vor der Ausbreitung des Wolfes eingeräumt werden.“ Zudem fordern die Weidetierhalter- und Landnutzerverbände ein Wolfsmonitoring, welches mit den Daten anderer Länder verglichen werden kann. „Die Kleinstaaterei muss ein Ende haben. Wir brauchen ein transparentes länderübergreifendes Monitoring“, so Hartelt. Die Erklärung „Reaktions- und Bestandsmanagement beim Wolfs erforderlich“ finden Sie hier.

Zusätzlich fordert der DBV in einer gemeinsamen Verbänderesolution die Politik auf, der Landwirtschaft sowie den Tierhaltern im ländlichen Raum eine ökonomische Perspektive zu geben und gleichzeitig Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl noch weiter zu verbessern.

Die gemeinsame Verbänderesolution von DBV, WLV, RLV, LsV, Schafzuchtverband NRW und Pferdesportverband finden Sie hier.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung

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