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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Tierschützer demonstrieren gegen Anbindehaltung

Veröffentlicht am: 18.09.2023 16:13:23
Kategorie : Rinder

18.09.2023 - Zum Start der Agrarministerkonferenz (20.-22. September) in Kiel demonstriert die Tierschutzorganisation Peta vor dem Landwirtschaftsministerium gegen die Anbindehaltung von Rindern und Kühen. Eine Aktivistin will am Mittwoch (11.45 Uhr) die Grausamkeit der Haltungsform symbolisieren, indem sie mit Kuhfell-Bodypainting an einen Pfahl angekettet auf einem Podest steht, wie Peta am Montag in Stuttgart mitteilte. Etwa eine Million Rinder würden in Deutschland ganzjährig oder bis zu neun Monate am Hals fixiert im Stall eingesperrt – auch in Biobetrieben.

„Die Anbindehaltung – egal ob ganzjährig oder zeitweise – ist eindeutig tierschutzwidrig. Sie verursacht den Kühen und Bullen nachweislich Schmerzen und psychisches Leid“, sagte Ayshea Kelly, Aktionskoordinatorin bei Peta. Die Agrarministerinnen und Agrarminister müssten sich „für ein bundesweites Verbot jeglicher Form dieser Qualhaltung stark machen“, forderte Kelly. Landwirte sollten zudem mit Ausstiegshilfen beim Umstieg auf eine tier- und klimagerechte Landwirtschaft unterstützt werden, hieß es.

Durch das dauerhafte Stehen und Liegen auf dem harten Untergrund würden sich Gelenke und Klauen entzünden, nicht selten würden die Anbindevorrichtungen schmerzhafte Verletzungen und Quetschungen am Hals verursachen. Peta wies darauf hin, dass die Bundestierärztekammer bereits 2015 einen kompletten Ausstieg aus der Haltungsform gefordert habe. Auch aus verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen geht laut Peta-Mitteilung hervor, dass die dauernde Anbindehaltung als nicht verhaltensgerecht anzusehen ist.

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