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EU-SCHWEINEBESTÄNDE: NUR NOCH LEICHTE RÜCKGÄNGE - SPANIEN BAUT VORSPRUNG AUS

Veröffentlicht am: 23.02.2024 14:51:58
Kategorie : News , Schweine

ISN, 23.02.2024 - Im größten Schweineerzeugungsland Spanien wachsen die Bestände wieder an © ISN nach Eurostat

Wie aus den neuesten Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat hervorgeht schwächt sich der rückläufige Trend bei den Schweinebeständen in der EU insgesamt ab. Aus den vorliegenden Ergebnissen von 25 der 27 EU-Mitgliedstaaten ergibt sich für die Herbstzählungen im Jahr 2023 ein Minus von 0,6 % im Vergleich zum Vorjahr. In Spanien, dem größten Schweineerzeugungsland in der EU, wachsen die Bestände weiter.

Die europäische Statistikbehörde Eurostat hat kürzlich die Viehzählungsergebnisse aus 25 der 27 EU-Mitgliedstaaten veröffentlicht. Lediglich aus Portugal und Malta, deren Schweineerzeugung aber eher gering ist, fehlen noch Zahlen. Aus den vorläufigen Daten der November- bzw. Dezemberzählungen im Jahr 2023 ergibt sich für die 25 Länder ein Schweinebestand von 131,4 Mio. Stück, was 818.000 Schweine bzw. 0,6 % weniger als im Vorjahr sind.

Wieder mehr Sauen in den Ställen

Nach den sehr deutlichen Rückgängen mit -2,9 % bzw. -5,1 % in den beiden vorangegangenen Jahren deuten die jüngsten Zahlen damit nun eine Stabilisierung der Bestände in der EU an. Insbesondere die Sauenzahlen weisen darauf hin, dass der stark rückläufige Trend nun gestoppt ist. Mit 10,46 Mio. Sauen wurden 164.000 Sauen mehr als in der Herbstzählung 2022 gezählt, was einem Plus von 1,6 % entspricht. Nachdem die wirtschaftliche Situation auf den schweinehaltenden Betrieben in den vergangenen Jahren äußerst schwierig war, hat sich das Verhältnis von Preisen zu Kosten auf den Betrieben mittlerweile erheblich verbessert, was sich allmählich auch in den Bestandszahlen widerspiegelt.

Spanien baut Vorsprung als größter Schweineerzeuger in der EU weiter aus

Aus den vorliegenden Ergebnissen der 25 Länder, ergaben sich für 17 Länder Rückgänge der Schweinebestände, darunter Deutschland (-0,7 %), Frankreich (-3,2 %), Dänemark (-1,5 %) und die Niederlande (-2,2 %). In acht Ländern wurden mehr Schweine als im Vorjahr gezählt, darunter Spanien (+1,1 %), Polen (+1,5 %) und Italien (+4,9 %). Das größte Schweineerzeugungsland Spanien kann seine Produktion damit weiter – wenn auch eher moderat - ausbauen. Die Spanier hatten lediglich 2022 mit einem Minus von 1,1 % einen kleinen Dämpfer bei der Bestandsentwicklung zu verzeichnen, ansonsten haben die spanischen Schweinehalter ihre Bestände in den vergangen zehn Jahren kontinuierlich ausgebaut. Mit ca. 34,5 Mio. Schweinen werden dort aktuell 35,1 % mehr Schweine gehalten als im Jahr 2013, während die Bestände in Deutschland im gleichen Zeitraum um 24,6 % zurückgegangen sind. Es ist zu erwarten, dass die Spanier ihren Vorsprung als Schweineerzeugungsland Nr. 1 in der EU weiter ausbauen, sofern sie ihre PRRS-Probleme in den Griff bekommen, denn die spanischen Sauenbestände sind im Dezember 2023 gegenüber dem Dezember 2022 kräftig um 5,4 % angewachsen.

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