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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wie weit wandern Wildschweine?

Veröffentlicht am: 23.05.2023 16:04:55
Kategorie : News , Schweine

23.05.2023 - Wildschweine bewegen sich in einem Radius von 6 km und verlassen ihr Revier nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit.

Wildschweine bleiben grundsätzlich ihrem Revier treu und bewegen sich in einem Radius von durchschnittlich 6 km. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes im Nationalpark Bayerischer Wald. Ausschlaggebend für das Vorhaben, das im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz sowie des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit durchgeführt wurde, ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) und die für die Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen maßgebliche Frage, welche Strecke Wildschweine in einer bestimmten Zeit zurücklegen können. Sprich: Wie weit könnte sich die Seuche schon ausgebreitet haben?

„Wir konnten zeigen, dass ein Gebiet mit einem Radius von 6 km nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit verlassen wird“, erklärte Prof. Marco Heurich, Leiter des Sachgebietes Nationalparkmonitoring und Tier-Freigelände im Nationalpark. Zu dem Ergebnis kamen er und sein Team durch die Analyse von Bewegungsdaten besenderter Wildschweine. Zum einen wurde dabei auf bereits bestehende Daten zurückgegriffen, die der Nationalpark Hainich bei einem Projekt von 2017 bis 2019 gewonnen hatte. Zum anderen wurden auch im Nationalpark Bayerischer Wald von Oktober 2021 bis Dezember 2022 eigene Daten durch die Besenderung von 38 Wildschweinen gewonnen, heißt es in einer Pressemitteilung, die der Nationalpark kürzlich veröffentlicht hat.

Mit Ausnahme von zwei Wildschweinen hätten die besen¬derten Tiere den Nationalpark nicht verlassen.

Zusätzlich zur Aufzeichnung der Bewegungsdaten wurden 37 Störungsexperimente mit insgesamt 14 besenderten Wildschweinen durchgeführt. „Dabei ermittelten wir zunächst die Position des Tieres, danach bewegte sich eine Person auf das Wildschwein zu“, erklärt Heurich. Im Durchschnitt betrug die Dauer der Fluchtreaktion etwa eine Stunde, wobei das Wildschwein eine Strecke von etwa 250 m zurücklegte, bevor es einen neuen Ruheplatz fand… .

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