Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Zielkonflikte beachten und Strukturbrüche vermeiden

Veröffentlicht am: 16.03.2023 23:55:52
Kategorie : Allgemein , News

16.03.2023 - BBV-Tierhaltungspräsidentin Singer warnt vor Änderungen im EU-Immissionsschutz

In ihrer heutigen Sitzung werden sich die europäischen Umweltminister zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Änderung der Industrieemissionsrichtlinie positionieren. Die EU-Kommission will das Regelwerk für den Immissionsschutz dahingehend ändern, die bestehende Schwellenwerte massiv zu senken und neu die Rinderhaltung miteinzubeziehen.

Die BBV-Tierhaltungspräsidentin Christine Singer warnt vor den Folgen für die bayerische Tierhaltung: „Mit der vorgeschlagenen Änderung der Industriemissionsrichtlinie würden zehnmal so viele bayerische Tierhaltungsbetriebe wie bisher unter die Richtlinie fallen. Die Folge wären zusätzliche Auflagen verbunden mit enormen Kosten und Bürokratie. Das würde für viele Familienbetriebe das Fass zum Überlaufen bringen und den Ausstieg aus der Tierhaltung besiegeln“. Absolut nicht nachvollziehbar sei außerdem die Einbeziehung der Rinderhaltung mit ihren freigelüfteten Ställen. Schon rein technisch sei hier der geforderte Emissionsschutz gar nicht umsetzbar, so Singer. Zudem ignoriere der Vorschlag vollkommen, dass mehr Tierwohl durch freigelüftete Ställe eben unvermeidbar mehr Emissionen mit sich bringt. Singer: „Vor diesem Zielkonflikt darf die Politik nicht die Augen verschließen!“.

Daher lehnt der Bayerische Bauernverband sowohl eine Absenkung der bestehenden Schwellenwerte als auch eine Miteinbeziehung der Rinderhaltung strikt ab. Singer appelliert eindringlich an die zuständigen Bundesminister Lemke und Özdemir, diese Änderungen abzulehnen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier:
Zielkonflikte beachten und Strukturbrüche vermeiden

Teilen diesen Inhalt