Praxisorientierte Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, Landwirte und Berater

Durch innovative Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, Landwirte und Berater schafft die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) praktische Grundlagen für eine optimierte, moderne Nutztierhaltung. Die AVA hat sich als einer der kompetentesten, praxisorientiertesten und erfolgreichsten Fortbilder im Nutztierbereich etabliert. Seit über zwanzig Jahren besuchen eine große Vielzahl von Tierärzten, Landwirten und Beratern der Tierproduktion die Tagungen, Seminare und Workshops der AVA. In Zeiten der Coronapandemie werden von der AVA auch eine Reihe von Online-Seminaren angeboten.

AVA-FORTBILDUNGEN HELFEN ARZNEIMITTEL EINZUSPAREN!

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Externe News

Klauenorthopädie und Klauenpflege

(entsprechen nicht unbedingt der Redaktionsmeinung)

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 ein neu strukturierter Klauenworkshop der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) -

speziell für Tierärzte/Tierärztinnen zur zielgerichteten Verbesserung
der Klauengesundheit und Durchführung klauenorthopädischer Maßnahmen

Termin: Mittwoch, 18.10.2023

Workshopleitung: Tierarzt und Instrukteur für funktionelle Klauenpflege,
Dr. med.vet. Christoph Meis

Überwachung und Optimierung der Klauengesundheit als Aufgabe für den Tierarzt/Tierärztin
in der Bestandsbetreuung von Milchviehbetrieben

hier zum Programminhalt und Anmeldung send


AVA-Rinder-Spezialworkshop in Theorie & Praxis für Tierärzte aktuell in der Schweiz

Auf Wunsch einer Reihe von Schweizer Tierärztinnen und Tierärzten der Rinderpraxis, die bereits an Seminaren und Workshops der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), mit Sitz im münsterländischem Steinfurt, teilgenommen haben, bietet die Fortbildungsakademie für Tierärzte aktuell einen viertägigen Intensivworkshop in Filzbach (Kanton Glarus) an. Dieser spezielle Workshop wurde bereits rund 20-mal in den verschiedensten Gegenden Deutschlands mit großem Erfolg für bestandsbetreuende Veterinäre der Rinderpraxis angeboten. 

Den Schweizer AVA-Workshop in Filzbach leitet Dr. med. vet. Günter Rademacher aus München, der über eine 35-jährige praktische Erfahrung als Kliniker und Lehrer der Veterinäruniversität in München zurückgreifen kann.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel ...


Kälber & Fresser für Spezialisten

Haltung, Fütterung, Tiergesundheit, Prophylaxen, Metaphylaxen, Management,... für eine anschließende erfolgreiche Milchproduktion

Die Kälber die Stars von Morgen! Und wir – Tierärzte, Tierhalter, Berater -müssen alles Erdenkliche tun, damit sich aus der Nachzucht gesunde, hoch leistende Milchkühe entwickeln können, die letztendlich – unter Tierschutz- und Tierwohlaspekten - produktiv und ökonomisch für den landwirtschaftlichen Betrieb sind.

Wir diskutieren u.a. über das MIKROBIOM: Kälber haben von Anfang an ihr individuelles Mikrobiom, beeinflusst von (positiven und negativen) Keimen der Umgebung, der Mutterkuh, des Kolostrums… .Insbesondere Antibiotika stören das „physiologische Mikrobiom“ und wirken sich in ungeahnter Weise negativ auf das gesamte Kuhleben aus… . Ist das MIKROBIOM „ok“ – ist die Tiergesundheit weniger gefährdet… . Aber das alles und mehr wollen wir gemeinsam in der AVA – Kälber-Fortbildung diskutieren….. .

Das AVA-Seminar wendet sich insbesondere an Tierärzt/-innen, Landwirt/-innen und Berater/-innen, die sich in „Sachen Kälber und Fresser“ auf den neuesten und aktuellen Stand der tiermedizinischen und landwirtschaftlichen Wissenschaften bringen möchten. Als Referenten stehen Dr. agr. Hans-Jürgen Kunz, Autor des AVA-Kälberheftes und Mitautor der AVA-Kälbergesundheitsbroschüre, zur Diskussion. Den tierärztlichen Part übernimmt Prof. Dr. med. vet. Martin Kaske, Universität Zürich. Diese beiden Kälberspezialisten sind momentan das „Dream-Team“ des deutschsprachigen Raumes in Sachen Tiergesundheit, Gesundheitsprophylaxe, Fütterung (neueste Erkenntnisse für die Praxis), Haltung (gesetzliche Vorgaben), Tierwohl, Tierschutz,… .

Das vorläufige Programm finden Sie hier ...


EIN BESONDERES ANGEBOT aus der AVA - SCHRIFTENREIHE

DAS DILEMMA DER MILCHKUH – wenn die Leistung zur Last wird - Ein Plädoyer für eine nachhaltige Milchviehhaltung. Autor: Prof. Dr. Holger Martens, Berlin; Herausgeber: Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Steinfurt. 

Das 110-seitige Buch „DAS DILEMMA DER MILCHKUH“ aus der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), findet großes Interesse bei Leserinnen und Lesern der entsprechenden Fachkreise. Es wendet sich gleichermaßen an Tierärzte, Landwirte, Berater, Studierende und alle an der Milchviehproduktion Interessierte, die sich mit der seit Jahren andauernden und oft konträren Diskussion hochleistender Milchkühe und deren Einfluss auf die Tiergesundheit fachlich fundiert und wissenschaftlich untermauert, auseinandersetzen möchten. 

Die Milchleistung der Kühe hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, wobei jährliche Laktationsleistungen von 10.000 Liter (und weit darüber hinaus), heutzutage nichts Ungewöhnliches darstellen. Diese immense Erhöhung der Laktationsleistung wurde jedoch teuer erkauft. Die Zahl von Erkrankungen der Kühe pro Laktation und die vorzeitigen Abgänge (Schlachtungen) aufgrund unterschiedlicher Infektionen und Todesfällen hat zugenommen. Dadurch hat sich die Nutzungsdauer in Deutschland erheblich verkürzt (< 3 Laktationen). Die Kühe scheiden bereits in einem Alter von 5-6 Jahren aus, obwohl sie bis zu 20 Jahren oder mehr alt werden können.

Dies ist nicht nur unter dem ökonomischen Aspekt zu sehen, sondern hier ergeben sich auch Fragen mit dem verantwortlichen Umgang mit Nutztieren, dem Tierschutz und dem Tierwohl, wenn Milchkühe primär aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden (müssen).

Die Selektion auf höhere Milchleistungen erfolgte in der Vergangenheit in der Regel ohne ausreichende Berücksichtigung physiologischer Zusammenhänge. Die Diskrepanz zwischen Leistungsanforderung und unzureichender Futteraufnahme (=Defizit) sowie das Festhalten an Zuchtzielen bei genetisch nachweisbarer Gefährdung der Tiergesundheit erlaubt die Schlussfolgerung, dass „die Leistung zur Last wird“, weil zugunsten einer gewünschten Eigenschaft „Milchleistung“ gesundheitliche Nachteile übersehen, bzw. nicht genügend beachtet werden, oder die Verantwortung primär dem „Management“ unter Verwechslung von Ursache und Wirkung zugeordnet wird.

Natürlich kennen wir Herden, die hohe Milchleistungen bei bester Tiergesundheit aufweisen. Aber das entspricht nicht der Regel. Diese Kühe und Betriebe sollten als gute Beispiele herangezogen werden. Solche „Ausnahmen“ dürfen aber nicht dazu dienen, Probleme zu leugnen oder zu rechtfertigen.

Das „Dilemma der Milchkuh“ sollte in keiner tiermedizinischen oder landwirtschaftlichen Bibliothek fehlen. 

Sie können das Buch zum Preis für 12,50 Euro (zzgl. Versand) HIER bei der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) bestellen. 


AVA- Intensivworkshop "Abdomen des Rindes" 2024

Sie haben Interesse am AVA-Workshop "Abdomen des Rindes"?

Hier haben Sie die Möglichkeit sich unverbindlich für einen Teilnahmeplatz für 2024 einzutragen und sich Ihren Platz zu reservieren.

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