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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Ab 2024 weniger Kraftfutter für Naturland-Biokühe

Veröffentlicht am: 28.11.2023 17:26:28
Kategorie : Rinder

28.11.2023  - Um die Nachhaltigkeit in der Biomilcherzeugung zu stärken, wird es bei Naturland ab 2024 strengere Regeln zum Einsatz von Kraftfutter geben.

Dann dürfen die Milchviehbetriebe nur noch halb so viele Futtermittel einsetzen, die in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung stehen, wie laut EU-Öko-Verordnung eigentlich zulässig wären. Konkret beschränkt die neue Naturland-Richtlinie den Einsatz von Kraftfutter bei Milchkühen künftig auf maximal 20% der Jahresration.

„Mehr Gras auf der Weide und dafür weniger Getreide im Trog. Indem wir unnötige Nahrungskonkurrenz vermeiden, stärken wir die Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit der Naturland-Milchviehhaltung“, erläuterte Verbandspräsident Hubert Heigl am Freitag auf der Delegiertenversammlung von Naturland in Fürstenfeldbruck. Zugleich werde damit gezeigt, wie das System des Ökolandbaus auch in der Tierhaltung die notwendige Transformation der Land- und Ernährungswirtschaft vorantreibe. Tierernährungsexperte Prof. Wilhelm Windisch von der Technischen Universität München lobte diese Richtlinienänderung.

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