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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

DGE empfiehlt: Weniger ist mehr

Veröffentlicht am: 27.03.2024 12:20:34
Kategorie : Allgemein , News

BZfE, 27.03.2024  – Pflanzenbetonte Ernährung. Heißt das, wir müssen jetzt alle vegetarisch oder vegan leben? Klares Nein. Wer gerne Fleisch essen und gleichzeitig Gesundheit und Umwelt schonen möchte, kann den Konsum einschränken auf maximal 300 Gramm in der Woche. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auf Grundlage wissenschaftlicher Modelle. Der tatsächliche Verzehr ist in Deutschland sehr viel höher.

Fleisch liefert wertvolle Nährstoffe, wie zum Beispiel Eisen, Zink, Selen und Vitamin B12. Jedoch zeigen Studien, dass ein hoher Verzehr ungünstige Wirkungen auf die Gesundheit haben kann. Beispielsweise steigt das Risiko für Dickdarmkrebs, wenn zu viel rotes (Schwein und Rind) und verarbeitetes Fleisch (Wurst) gegessen wird.

Für die Umwelt ist die Produktion von Fleisch ungünstig. Vor allem die nicht-flächengebundene Tierhaltung, bei der unter anderem das Futter nicht oder nur teilweise auf dem eigenen Betrieb angebaut wird, hat negative Umwelt- und Klimawirkungen. Zudem wird viel landwirtschaftliche Fläche benötigt, auf der Futter für die Tiere angebaut wird und damit in Konkurrenz zum Ackerbau für die menschliche Ernährung tritt. Ganz ohne Tierhaltung wird es aber nicht gehen, denn es gibt zahlreiche Grünland-Standorte mit schlechten Böden, die für den Ackerbau ungeeignet sind und nur mit Hilfe von Rindern, Schafen oder Ziegen für die Nahrungsmittelproduktion genutzt werden können.

Wer seinen Fleischkonsum reduzieren möchte, kann klein anfangen. Denn viele Gerichte lassen sich auch mit weniger Fleisch zubereiten. So können Sie beispielsweise bei einem Gulasch einen Teil des Fleisches gegen gebratene Pilze oder einen Teil des Hackfleischs in der Bolognese-Soße durch feine Gemüsewürfel oder Linsen ersetzen. Bei Hauptmahlzeiten kann man zum Beispiel zwischen Fleischgerichten und vegetarischen Speisen abwechseln. Oder wie wäre es mit Chili sin Carne oder einer Spinatlasagne?

Auch zum Wurstbrot gibt es unzählige Alternativen. Ob vegetarische Brotaufstriche, Frischkäse mit Tomatenscheiben und Kräutern oder einfach ein Käsebrot mit Gewürzgurken. Das Schöne: Es gibt viele Ansatzpunkte zum Experimentieren.

www.bzfe.de

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