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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Zunahme von Rotlaufinfektionen bei Schweinen

Veröffentlicht am: 08.05.2024 10:01:36
Kategorie : News , Schweine

08.05.2024 - Der Leipziger Tierärztekongress wurde kürzlich zum Schauplatz für die Diskussion einer besorgniserregenden Zunahme von Rotlaufinfektionen bei Schweinen. Dr. Steffanie Senf von der Klinik für Schweine der LMU München präsentierte einen Fall aus einem Kombibetrieb mit 70 Sauen, der die wachsenden Probleme in der Schweinehaltung verdeutlicht.

In dem betroffenen Betrieb zeigten rund 8 % der Mastschweine ab einem Lebendgewicht von etwa 50 kg Symptome wie Lahmheiten und geschwollene Gelenke. Die Tiere entwickelten einen stelzenartigen Gang und zeigten eine deutliche Unlust sich zu bewegen, was dazu führte, dass sie in ihrer Entwicklung zurückblieben. Trotz der Isolierung der erkrankten Schweine und der Behandlung mit dem Antibiotikum Lincomycin sowie entzündungshemmenden Medikamenten, verbesserte sich die Situation nicht wesentlich. Viele der betroffenen Tiere mussten letztendlich eingeschläfert werden. Weiterführende Untersuchungen, darunter radiologische Diagnosen, Sektionen und bakteriologische Analysen von Gelenktupfern, bestätigten eine chronische Infektion mit Erysipelothrix rhusiopathiae, dem Erreger des Rotlaufs.

Dr. Senf wies darauf hin, dass Rotlauf in letzter Zeit häufiger in der tierärztlichen Praxis beobachtet wird, was möglicherweise auf einen unzureichenden Impfschutz durch die derzeitigen Impfstoffe hinweist. Zudem wird ein erhöhter Erregerdruck durch den vermehrten Einsatz von organischem Beschäftigungsmaterial wie Heu, Stroh oder Wühlerde in Betracht gezogen.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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