Über uns

Die AVA

Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) ist eine Fortbildungsakademie für Tierärzte, Landwirte und Berater im münsterländischen Steinfurt-Burgsteinfurt. Auf dem neuesten Stand landwirtschaftlicher und tiermedizinischer Wissenschaft bieten wir seit weit über 20 Jahren sehr erfolgreich Fort- und Weiterbildungskurse nach neuesten landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Wissenschaften an. Unsere AVA-Kurse richten sich sowohl an Tierärzte, Landwirte, Produktionsleiter, Berater aus der Landwirtschaft und Tiermedizin, Industrie (Pharma- Futter- Zulieferindustrie etc.), Studierende der Agrar- und Veterinärwissenschaften und andere an der Tierproduktion Interessierte.

Gesunde Tiere

Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, selbst Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt, sieht das Zusammenführen von landwirtschaftlichem Know-how mit der Tiermedizin als das wichtigste Werkzeug moderner Nutztierhaltung.

Aufgrund seiner Doppelausbildung, incl. der Fachtierarztweiterqualifizierung, sieht EG Hellwig den Tierhaltungsbetrieb aus den unterschiedlichsten Blickrichtungen. „Und „nur“ mit dem landwirtschaftlichen Wissen, verbunden mit der tierärztlichen Ausbildung, lassen sich landwirtschaftliche Betriebe optimal tierärztlich betreuen“, so der Chef der AVA.
Tierhalter, Berater und Tierarzt müssen letztendlich eine Sprache sprechen, damit in der Praxis eine zielgerichtete und erfolgreiche Zusammenarbeit erfolgen kann.
Zu Beginn unserer Tätigkeit als Fortbildungsakademie hatten wir es recht „schwer“, gemeinsame Fortbildungen mit Landwirten und Tierärzten als tierärztliche Fortbildung anerkannt zu bekommen.

Dies hat sich zum Glück rasant geändert. Heute können wir mit unseren Referenten und Referentinnen und deren entsprechenden Expertisen nahezu ohne Probleme nachweisen, dass auch „landwirtschaftliche Themen“ für die Nutztierpraxis von großer Bedeutung sind, um eine erfolgversprechende tierärztliche Bestandsbetreuung auf den landwirtschaftlichen Betrieben durchzuführen zu können.

Antibiotika und Tiermedizin

Bei näherer Beleuchtung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung wird sehr schnell deutlich, dass durch tierärztliches Know-how und landwirtschaftliches Management die Antibiotikagaben für kranke Tiere auf ein Minimum reduziert werden können.
Stichworte wie „One Health“ und „Antibiotikaminimierung“ sind für und Nutztierärzte schon immer präsent gewesen. Mit der Einführung des Antibiotikamonitorings konnte seit 2011 der Antibiotikagebrauch in der Tiermedizin um rund 68% gesenkt werden (AB-Einsatz 2022: rund 540 Tonnen).

Und da wir alle wissen, dass die allermeisten Bestandserkrankungen auf ein so genanntes „multifaktorielles Geschehen“ (Faktorenerkrankungen) zurückzuführen sind, ist es für eine moderne und effektive tierärztliche Bestandsbetreuung unabdingbar, die „landwirtschaftlichen Einflussfaktoren“ auf die Tiergesundheit in die Betreuung eines Tierbestandes mit einzubeziehen.
Heute versucht jeder landwirtschaftliche Betrieb, nicht nur aufgrund des Antibiotikamonitorings, so wenig wie möglich Antibiotika einzusetzen. Das Bewusstsein und die Verantwortung eines Antibiotikaeinsatzes sind heute sehr hoch angesiedelt, selbst wenn Politik und Verbände immer wieder „Horrormeldungen“ verbreiten.

Intensive AVA-Fortbildungen für Landwirte und Tierärzte senken die Erkrankungsraten der Tiere, was weniger Arzneimitteleinsatz zur Folge hat.
Mit diesen praktischen Seminarangeboten auf hohem Niveau ist die AVA führend im deutschen Sprachraum.

AVA-Fortbildungen helfen Tierarzneimittel einzusparen